Jetzt auch PSG: Nächste Bitcoin Reserve kommt
Paris St. Germain hat mit der Ankündigung, dass nun eine Bitcoin Reserve errichtet wird, für Schlagzeilen gesorgt: Tatsächlich ist PSG damit der erste Fußballverein der Welt, der einen Teil seiner Fiat-Reserven in Bitcoin steckt. Die Entscheidung der Verantwortlichen, die Kryptowährung in die Finanzstrategie zu integrieren, zeigt, dass hier eine zukunftsorientierte Vision widergespiegelt wird, die wohl auch in absehbarer Zeit von anderen Sportvereinen nachgeahmt werden könnte. Das könnte das Vermögensmanagement auf lange Sicht völlig verändern.
Erstmals baut ein Fußballverein eine Bitcoin Reserve auf
Der Bitcoin ist die klare Nummer 1 am Kryptomarkt und deshalb auch die erste Wahl, wenn es um die Errichtung einer Krypto Reserve geht. Das heißt aber nicht, dass es keine anderen Kryptowährungen mit Potenzial gibt: Am Kryptomarkt finden sich einige Kryptowährungen, deren langfristige Prognosen vielversprechend sind – die besten Top AI Agent Coins laut 99bitcoins.com/de/ sollten ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden. Wer einen langfristigen Anlagehorizont verfolgt, kann hier durchaus attraktive Gewinne lukrieren.
Im Zuge der Bitcoin Konferenz in Las Vegas wurden auch die langfristigen Pläne von Paris St. Germain verraten: Pär Helgosson, der Leiter von PSG Labs, hat bekannt gegeben, man werde eine offizielle Bitcoin Reserve schaffen. Der Club hat sich dafür entschieden, eine langfristige Transformation zu starten: Es geht nicht nur um innovative Innovationen, sondern man möchte auch strategisches Kapital aufbauen, damit die finanzielle Stabilität verbessert werden kann. „Wir haben Bitcoin in unsere Bücher aufgenommen. Wir haben unsere Fiat-Reserven genommen und tatsächlich Bitcoin zugeteilt […] Wir haben es immer noch in unseren Büchern“, so Helgosson. Die Ankündigung von Seiten des Fußballvereins wurde mit besonderer Aufmerksamkeit von der Krypto Community und den Experten wahrgenommen. Denn es ist das erste Mal, dass ein Fußballverein einen Teil seines Geldes in Bitcoin anlegt.
PSG: Erst seit Anfang der 2010er Jahre erfolgreich
Der Fußballverein Paris St. Germain wurde am 12. August 1970 gegründet; der in den Vereinsfarben Rot und Blau spielende Club wurde 13x französischer Meister, 16x französischer Pokalsieger und konnte in der Saison 1995/96 den Europapokal der Cupsieger holen. Zudem feierte Paris St. Germain in der Saison 2024/25 den ersten Champions League-Titel und konnte dabei den höchsten Sieg in einem Finale aufstellen: 5:0 gegen Inter Mailand.
Der Verein wurde im Jahr 2011 von Qatar Sports übernommen. Aufgrund der neuen finanziellen Möglichkeiten hat der Verein unzählige namhafte Spieler geholt, die dann für Paris auf den Platz gestanden sind. Zu den bekanntesten Namen gehören David Beckham, Lionel Messi, Zlatan Ibrahimovic sowie auch Edinson Cavani und Neymar.
Kylian Mbappé hat mit 256 Treffern die meisten Tore für Paris St. Germain erzielt. Der Franzose, der aktuell bei Real Madrid unter Vertrag steht, war von 2017 bis 2024 bei Paris St. Germain unter Vertrag.
Paris St. Germain steht jetzt dafür, sich Finanztrends anzupassen
Dass Paris St. Germain beschlossen hat, die Kryptowährung Bitcoin in das Finanzportfolio aufzunehmen, hat durchaus einige Auswirkungen: Paris St. Germain steht dadurch für eine innovative und mutige Positionierung in einem Markt, der extrem wettbewerbsintensiv ist. Vor allem ist die Entscheidung, dass Fiat-Reserven in Kryptowährungen umgewandelt werden, eine klare Botschaft, dass sich der Verein auch seiner Verpflichtung bewusst ist, moderne Wege zu bestreiten. Das heißt, Paris St. Germain wird zu einer Marke, die dafür steht, sich auch an Finanztrends anzupassen.
Auch auf die Fangemeinde kann das Auswirkungen haben: Die Einbeziehung der Kryptowährung kann die Bindung zwischen dem Verein und den Fans stärken, vor allem mit Blick auf die junge Generation, für die der Bitcoin und andere Kryptowährungen nichts Ungewöhnliches mehr darstellen.
Die Finanzexperten sind überzeugt, dass der Weg, den Paris St. Germain nun eingeschlagen hat, dazu führen kann, dass der Bitcoin abermals ein Stück in die Mitte der Gesellschaft rücken kann. Das heißt, der Bitcoin ist nun wieder ein Stückchen mehr in einen traditionellen Sektor vorgedrungen.
Die Entscheidung des Vereins spiegelt auch einen wachsenden Trend wider, bei dem Kryptowährungen nicht mehr als Neuheit wahrgenommen werden, sondern ein Bestandteil geworden sind, wenn es um eine langfristige Planung geht.